Unter "Worpswede" versteht man in der Kunstgeschichte eine Künstlerkolonie, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Worpswede, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Osterholz/Niedersachsen zusammenfindet. Der Maler Fritz Mackensen gründet die Kolonie, der sich weitere Künstler anschließen. Bekannt geworden ist die Gruppe "Worpswede" durch ihre antiakademische Landschaftsmalerei. Die Künstler suchen für ihre Kunst in der herben norddeutschen Landschaft das schlichte bäuerliche Leben. Ihre Vorbilder sind zwar die französischen Impressionisten, die Worpsweder Künstler gehören aber gleichzeitig dennoch zu den Vorläufern des Expressionismus. Auch der Schriftsteller Rainer M. Rilke lebt eine Zeitlang in der Künstlerkolonie Worpswede.
Bedeutende Worpsweder Maler sind: Bernhard Hoetger, Fritz Mackensen, Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn, Richard Oelze, Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler, Clara Westhoff.
Artverwandte Maler: Modersohn, Otto | Modersohn-Becker, Paula | Overbeck, Fritz | Vogeler, Heinrich
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